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Was ist Yoga?
Yoga ist ein ganzheitliches System bestehend aus Übungen und Praktiken, das seinen Ursprung in Indien vor Jahrtausenden hatte und das in der westlichen Welt im 20. Jahrhundert bekannt und populär wurde. Viele der Übungen wurden an die westliche Mentalität und den Lebensstil angepasst, sodass diese auch für uns einen großen praktischen Nutzen haben. Yoga bedeutet frei übersetzt in etwa: „Eine Praxis, die die Einheit von Körper, Geist und Seele fördert“.
Die harmonisierenden und gesundheitsfördernden Effekte von Yoga wurden durch viele wissenschaftliche Studien und persönliche Erfahrungen belegt und dokumentiert. Daher zahlen auch einige Krankenkassen für Yogakurse und Mediziner, sowie andere Dienstleister in der Gesundheitsbranche kooperieren mit Yogalehrern bzw. Yogatherapeuten um den Heilungsprozess zu fördern.
Selbst wenn du nur wenig Yoga übst, wirst du seine positiven Wirkungen spüren. Sei es in Form von Entspannung, Linderung von Rücken- und Kopfschmerzen, Verringerung von körperlicher und geistiger Anspannung, mehr Energie, Selbstvertrauen oder verbesserter Konzentration.
Der „Nachteil“ von Yoga ist, dass du selbst für seinen Fortschritt verantwortlich bist – der Lehrer gibt dir die Werkzeuge, mit denen du arbeiten kannst. Jedoch musst du die Arbeit leisten, im Gegensatz zum modernen Medizinsystem, in welchen dem Patienten oft die Eigenverantwortung entzogen wird. Auf der anderen Seite bedeutet dies nachhaltige Verbesserungen und „Empowerment“ (die Macht durch Wissen dir selbst zu helfen). Wichtige Teile des Yoga sind unter anderem:
Asanas – Yogahaltungen
Pranayama - Das Meistern der Atmung
Entspannung
Die Vorzüge von Yoga sind vielfältig – ein Auszug: Verbesserte Beweglichkeit, höherer Muskeltonus und -stärke und verhindert dadurch bzw. reduziert Schmerzen, es hilft dabei eine gute Körperhaltung und gesunde Atmung zu etablieren, förderte Ruhe und Gelassenheit, reduziert Stress und erhöht die Achtsamkeit und das Bewusstsein.[:en]